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Selbstverteidigung leicht gemacht: 5 Techniken, die jeder kennen sollte

Autorenbild: Marco LavadaMarco Lavada

In einer Welt, in der Sicherheit nicht immer garantiert ist, kann es entscheidend sein, einfache und effektive Selbstverteidigungstechniken zu beherrschen. Dabei geht es nicht darum, Kämpfe zu suchen, sondern sich und seine Liebsten schützen zu können, wenn es darauf ankommt. Hier sind fünf grundlegende Techniken, die jeder kennen sollte – egal ob jung oder alt, Anfänger oder Fortgeschrittener.


1. Die richtige Haltung – Deine Basis für Sicherheit

Die erste Regel der Selbstverteidigung ist die richtige Haltung. Stelle dich stabil hin, ein Bein leicht nach hinten versetzt, die Knie leicht gebeugt. Diese Position gibt dir Balance und Flexibilität, um auf jede Situation zu reagieren. Eine selbstbewusste Haltung kann oft schon abschreckend wirken und potenzielle Angreifer abschrecken.

Tipp: Trainiere deine Haltung regelmäßig vor dem Spiegel, um sicherzugehen, dass du stabil und selbstsicher stehst.


2. Der gezielte Schubser – Abstand schaffen

Wenn jemand zu nah kommt, ist ein kräftiger Schubser mit beiden Händen auf die Brust oder Schultern des Angreifers eine einfache Möglichkeit, Abstand zu schaffen. Dies verschafft dir Zeit, dich in Sicherheit zu bringen oder um Hilfe zu rufen.

Tipp: Übe diesen Schubser, indem du gegen einen Sandsack oder eine gepolsterte Wand drückst, um die Technik zu verfeinern.


3. Der Tritt gegen die empfindlichen Stellen

Ein gezielter Tritt auf das Schienbein, das Knie oder den Unterleib kann effektiv sein, um einen Angreifer außer Gefecht zu setzen. Diese Techniken erfordern keine große Kraft, sondern Präzision. Gerade bei Bedrohungen im Nahbereich kann dieser Tritt sehr effektiv sein.

Tipp: Übe Tritte langsam, um die richtige Technik zu entwickeln. Schnelligkeit kommt mit der Zeit.


4. Der Befreiungsgriff – Wenn du gepackt wirst

Wirst du am Handgelenk gepackt, drehe deinen Arm mit einer schnellen Bewegung in Richtung des Daumens des Angreifers und ziehe deinen Arm mit Kraft zurück. Dieser Griff nutzt die Schwachstelle der Hand und hilft dir, dich schnell zu befreien.

Tipp: Simuliere solche Situationen mit einem Trainingspartner, um ein Gefühl für die Bewegung zu entwickeln.


5. Die Stimme erheben – Schreien rettet

Manchmal ist der stärkste Schutz deine eigene Stimme. Ein lauter, klarer Schrei wie „Stopp!“ oder „Hilfe!“ kann Angreifer abschrecken und Aufmerksamkeit erregen. Es ist eine simple, aber oft unterschätzte Technik, um sich in Gefahrensituationen Gehör zu verschaffen.

Tipp: Übe deine Stimme in einem sicheren Umfeld, damit du in einer echten Situation nicht zögerst.


Fazit: Selbstschutz beginnt bei dir

Selbstverteidigung ist mehr als nur Technik – es ist eine Haltung, ein Selbstbewusstsein, das aus der Sicherheit entsteht, sich selbst schützen zu können. Diese fünf einfachen Techniken sind ein Anfang, um dich sicherer zu fühlen und im Notfall handlungsfähig zu sein.

Neugierig geworden? Besuche uns im Tatami Art Dojo und lerne, wie du diese und viele weitere Techniken unter professioneller Anleitung meisterst. Dein Schutz beginnt jetzt – und wir sind hier, um dich zu begleiten.

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